On Miraculous Things Heard

Performance mit Benjamin Adams

in Ko-Produktion mit studiobühneköln

Aufgeführt im GeoMuseum Köln

Video-Einblick


Die antike Liste „On Miraculous Things Heard“ umfasst 178 wundersame Naturphänomene, die Constantin Leonhard und Benjamin Adams in einer Sound- und Theaterperformance aufleben lassen. Nur die ungeklärten Umstände der Autor:innenschaft führten 1936 zur Veröffentlichung des Konglomerats an Naturbeobachtungen, was für uns heute ein wahrer Glücksfall ist. Können die banal bis wunderlich anmutenden Phänomene der antiken Liste womöglich helfen unser verwachsenes Verhältnis zur Natur zu verstehen? Mensch und Natur radikal als Geflecht zu begreifen und ein nachhaltiges, wertschätzendes und staunendes Mindset zu etablieren? Um dem nachzugehen, lassen wir Klangsphären, Bewegung, Gesang und Textineinander verästeln. Ein offenes Setting im GeoMuseum, in dem alle Akteur:innen sensibel wie ein Ökosystem auf ihre Umgebung reagieren und dazu einladen, sich selbst als Teil der Natur zu reflektieren. Skurrile,wilde,zarte oder dramatische Sequenzen sprießen wie Knospen, genießen ihren Stoffwechsel und verfaulen wieder.

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Fotos: Luise Flügge, Ingo Solms

Video: Viktor Brim

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Fotos: Luise Flügge

Einzelhandel(n) - Schau Fe(n)ster! 

Performance zum Leerstand der Kölner Kostümkiste

Stadtspaziergang durch Ladenlokale

PAE Aktionslabor


Handel(n) – SCHAU! FE(N)STER ist ein Projekt des PAE Aktionslabors, das Einzelhändler*innen als Partner*innen gewinnt. Mit Performance-Kunst wird auf die schwierige Lage der Einzelhändler*innen in Köln aufmerksam gemacht und selbstgeschaffene Existenzen gefeiert. Das Projekt diskutiert urbane Zukunft und Lebensqualität: Bevorzugen wir anonyme, sterile Umfelder oder sozialen und menschlichen Kontakt?Individuell gestaltete Schaufenster und Fragen zuNachhaltigkeit und dem Wert des Lokalen stehen im Fokus. Alle Performances werden speziell für die Läden, Schaufenster und das Viertel entwickelt.

Mit:

Gerno Bogumil, Susanne Helmes, Irmgard Himstedt, Constantin Leonhard, Britta Lieberknecht, Katharina Maister, Evamaria Schaller u.a.



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Weil ich mit diesen Nachrichten nicht einfach leben kann.

Videoessay 

Premiere beim Blicke Filmfestival des Ruhrgebiets


Aktivist*innen der Letzten Generation kleben sich auf Straßen, um gegen die Klimapolitik der Bundesregierung zu protestieren. Autos hupen, die Polizei rückt mit Lösungsmitteln an. Medienberichte, Meinungen und Mythen prallen aufeinander. Wie können wir ins Handeln kommen?

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Der Schmuckeremit im Edelsteingarten

Performance "Schildkröte, Pelikan, Specht, Igel, Strandläufer"


Teil eines Projekts von Oliver Gather und Stefan Nolte in einer Wohnsiedlung in Pulheim.


Improvisation mit Körper, Stimme und mit Texten einer antiken Liste von Naturphänomenen (Autor: Pseudo-Aristoteles).


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Kamera: Caroline Brünen

Einzelhandel(n)

Performance 

Agnesbuchhandlung 2021

Im Rahmen des performativen Bummels des

PAErsche Aktionslabors e.V.


Randomisierte Texte aus Büchern verdichtet durch Improvisation mit Körper und Stimme.


Kamera: Christian Ahlborn / Norbert Aufsfeld

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Fotos: Feline Krey

Performance "Eiche, Krokus, Olivenbaum"


Teil eines Projekts des Sommerblut Kulturfestivals und Wehr51 im Rautenstrauch Joest Museum.


Teil 2 der Improvisation mit Körper, Stimme und mit Texten einer antiken Liste von Naturphänomenen (Autor: Pseudo-Aristoteles).


Sächsische Zeitung vom 15.08.2020
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Fotos: Roman Mensing

Response to "Lob des Lernens" (B.Brecht)


Kunstsammlungen Chemnitz, 15. August 2020.

Als Interaktion mit der Installation von Mischa Kuball, als Teil des Public-Art Projektes "Gegenwarten/Presences".



Die Bildung, das Wissen und das Lernen, das in Bertolt Brechts Lobgesang als politisch Brisante Agitation verwendet wird, versuche ich in aktuelle Kontexte zu setzen und mit meinem persönlichen Verständnis vom Lernen abzugleichen. Ich möchte Fragen bezüglich der heutigen Bedeutung von Brechts Lob-Gedicht aufwerfen und seine Aussage kontrovers beleuchten. In meinem zeitgenössischen Empfinden, ist es nicht so einfach möglich sich selbst durch Bildung zu bemächtigen und eine "Führungsposition" innerhalb der Gesellschaft einzunehmen, wie Brecht es fordert. Vielmehr geht es nach heutiger Sicht um Bedingungen für Bildung, die in der Gesellschaft geschaffen werden müssen und die für alle gleich sein sollten - es aber leider nicht sind.

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Kamera: Caroline Brünen

TABOR

Performance / Objekte / Installation

Kunsthafen Rhenania 2021

Kunsthochschule für Medien 2022


Improvisation als Begegnung mit dem Unbekannten. Traum-Texte und Bewegungen als Vehikel zur eigenen Emotion.


Videodokumentation "Variante im Garten"

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Kamera: Susann Martin

Ein/AusRICHTUNG 


Im Raum "Sie sind hier" von Claudia R Picht mit livestream in das darunter liegende Café Schmitz.

September 2020


Die in der Ausstellung befindlichen Bilder und auch Möbel konnten von jeder*m Besucher*in neu gehangen bzw. arrangiert werden. Im Café unter dem Raum, wurde durch einen Livestream der private Prozess des einrichtens öffentlich. Der Körper folgte diesem ständig variierenden Interieur. Ein fließender Dialog von Mensch und seiner Möbel-Umgebung, der in der Zersetzung oder Befreiung mündet.

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Kamera: Nina Gschloessel

In Sight

Performance mit Britta Katharina Tekotte

Feuerwache Köln 2021

als Teil von "Vorglühen#2 / Spark"

On - Neue Musik Köln e.V.



Kamera: Evamaria Schaller

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Friesenplatz Köln, Mai 2020


Das Vermummen des Gesichtes als tradierte Protesttechnik gegen Überwachung, wird durch das überspitzte Bild ergänzt, dass durch das Aufkleben der persönlichen Bank- und Mitgliedskarten entsteht. Eine Reaktion auf die 2017 eingerichtete weitgehende Überwachung der Kölner Ringe mit hochauflösenden Kameras, wobei massive Datenschutzverstöße kritisiert werden.



 

Crossing


künstlerisches Austauschprogramm zwischen Artsvit Gallery Dnipro/Ukraine und PAErsche Aktionslabor e.V.


Ein Austausch, der auf Scores, Fotos und Beschreibungen von Performances basiert.

Die erste Arbeit von Constantin Leonhard fand an den Partricia Towers statt und beschäftigte sich mit Widerständen in Architekturen und Körpern:

"Find a place where the architecture is resisting or is an image of resistance.

Resist with you body against the circumstances. Create circumstances that you can resist to.

Leave a trace."



 

Fotos: Thomas Reul

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Fotos: Jörn Vanselow

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Wandel(n) 


Interval°10, Oberhausen Museumbahnsteig, Juli 2019


Auf einer viertägigen Recherche basiert diese einstündige Performance bei der mehr und mehr Blüten und Äste den Performer bei seinem stetigen pendeln zwischen Beginn und Ende des Bahnsteigs verhüllen. Der Zug- und Personenverkehr auf den anderen Gleisen bildete das Terrain und die vorhandene Fauna das Material mit dem ein sinnliches Bild den industriellen und alltäglichen Reisecharakter des Ortes ergänzt. Die augenscheinliche Präsenz des Themas der organischen Ressourcen und die Rolle des vermeintlich starken Menschen, der die Umwelt prägt, werden aufgegriffen und verhandelt. 

 

Crossing 2



künstlerisches Austauschprogramm zwischen Artsvit Gallery Dnipro/Ukraine und PAErsche Aktionslabor e.V.

21. Juli 2020


Die zweite Arbeit im Rahmen des Crossing Programms war ein Reenactment der Performance von Olia Fedorova, Kharkiv, Ukraine 17.07.2020:


"Das frühe Aufstehen, die Verwandlung in einen Geist und der anschließende Spaziergang über Orte, die einen dichten persönlichen Erfahrungswert haben, erschaffen eine neue einprägsame Erinnerung, die wahrscheinlich sonst niemand in der letzten Zeit gemacht hat. Olia Fedorova und ich teilen uns dadurch etwas eigentümliches. Die physische Erfahrung des Heimsuchens von emotional aufgeladenen Orten, ein Spiel der Imagination, wird zu einer reellen Erinnerung, die ein mögliches Zusammentreffen in der Zukunft unter völlig neue Bedingungen stellt. Als Form des künstlerischen Austauschs wurde eine einmalige Erfahrung auf einen anderen Körper an einem anderen Ort übertragen und erschafft somit eine menschliche Basis."



 

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Fotos: Ingo Solms

Graben 


studiobühneköln, 12. - 16. Februar 2020

Performance: Constantin Leonhard und Amelie von Godin

Licht: Jan Wiesbrock

Ton: Lukas Rabl


Eine theatrale Laborsituation zum Thema "Hölle", mit Texten aus der Paulus Apokryphe, zu historischen Foltermethoden und einer Adaption aus "Berge, Meere, Giganten" (A. Döblin). Neben den gegeneinader gestellten Texten wurde rückwärts abgespielte Musik dechiffriert und reale Phänomene der Hölle aufgerufen und spielerisch untersucht.

 

halb träumend / halb wachend 


Durational Performance, Ludwig Forum Aachen, 2019

Labor Köln, 2019

studio for artistic research, Düsseldorf 2021

Art Cologne 2021


Eine Improvisation mit hyperrealem Material, das sich sukzessive im Raum ausbreitet. Nach und nach fällt die Barriere zwischen Performer und Publikum. Subtil werden Fragen des Besitzes, der Macht und gesellschaftlicher Verhaltensweisen in den Raum projiziert.

 

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Fotos/VIdeo: Simon Baucks

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Fotos: Markus Paszehr

Hand und Buch


Performance, Vorplatz Museum Ludwig Köln,

September 2019


Live-Recherche an einem Speichermedium in der Existenzkrise. Aus einer Sammlung hundert Jahre alter Lexika wurden sorgfällg Seiten herausgetrennt, ausgebreitet oder zerrieben. Langsame forschende Bewegungen bildeten die Basis, während sich nach und nach neue Informationen zu Sträußen zusammen stellen ließen und ein Bild erzeugten, dass die analoge Informationsaufnahme und Kombination im Gehirn plastisch erscheinen lässt.

 

Bash

 

Köln, Galerie Koppelmann / Cityleaks Festival 2017

 

Die Annäherung an das Piano erfolgt vorsichtig und fragil. Langsam erweitert sich das Repertoire von einem Schrei zu vielen. Das Spiel am Piano wird ekstatisch, wie die Samples selbst. Absurde Komik und befremdliches Grauen werden auf eine völlig neue Art verschmolzen. Durch geloopte eingespielte Beats ergibt sich der Rhythmus auf den nun einfache Gesten zu einer Choreografie verschmelzen, die dem ganzen Treiben die Krone aufsetzt.

Advanced Clapping

 

Bochum, Zeche 1, Abschlussarbeit Szenische Forschung 2017

 

Advanced Clapping baut auf den Spielprinzipien von Clapping for Beginners auf und treibt die Suche nach den Grenzen innerhalb des mehrstündigen Spiels weitergehend voran. Das Publikum wird vor Fragen gestellt, die es selbst bewirkt. Der Ausgang dieses Abends ist offen für Eskalation oder Frieden - die Performer*innen bereit für beide Varianten. 

 

Fotos: Robin Junicke

Fotos: Thomas Reul

Fotos: Julia Schmitz

Ohne unsere Hilfe wäre ihre Lage möglicherweise aussichtslos


Performance mit Anja Plonka

Festakt Szenische Forschung / Doz. Jörg Laue 2014

Cheers For Fears Festival 2015

Orangerie Köln 2016


eine Performance  die die rhetorischen Mittel politischer Reden durch körperlichen Aktionen erfahrbar macht. Der Schlagabtausch von Gregor Gysi und Thomas Oppermann zum Thema „Waffenlieferungen an Kurden“ (2014) wird von einem Wortgefecht zu einer realen Auseinandersetzung zweier Körper. Die Performer stellen sich Fallen, unterbrechen sich, widerlegen einander. Ihrer Argumentationslinie räumlich folgend, verwenden die Performer das Plenarprotokoll als Partitur, wobei sie durch besonders schlagkräftige Stilmittel aus der Fassung gebracht werden.


Joying 1

 

Kollektiv ZOO / Performance / Extra Kurs Event /

Fitness Unlimited / im Rahmen der Residenzen im Realen, Tanzhaus NRW 2018

 

Joying 1 ist eine Performance im Gewand eines Fitnesskurses. Sie setzt den ökonomisierten Bewegungen im Fitnessstudio die Freiheit des Tobens entgegen. Das Thema der sechswöchigen Residenz, "Self-Care", spiegelt sich zusätzlich in choreografierten Selbstsorge Praxen der Performer, die den Betrachter dazu anregen über Formen des Bewusstseins des eigenen Körpers nachzudenken.

Fotos: Nils Timm

Selfie_Selfie


Performance / 2-Kanal Videoprojektion

Burg Ehrenbreitstein, Koblenz 2016

KHM Rundgang 2017

ORGANHAUS, Chongqing (CHN) 2017

Zeitzeut Festival 2017


Das körperliche Gedächtnis soll die Grundlage sein für ein Rollen durch den öffentlichen Raum als menschliche Kugel, als erweiterter Körper und als Vorstufe zum Cyborg. Die Arme sind verlängert mit Selfiesticks. Während sich ein Weg durch Außen- und Innenräume gebahnt wird, geht der Blick stets in die Kamera des mobilen Endgerätes, dass mit Selfie-Sticks jede Bewegung aufzeichnet. Die Akteure sind in einem körperlichen Verhältnis verbunden, bleiben jedoch geistig getrennt. Der eigene Drang zur Selbstdarstellung, zur alleinigen digitalen Erhöhung im Parallelflug mit körperlicher Nähe. Dieses Missverhältnis symbolisiert gesellschaftliche Vorgänge und kondensiert sie innerhalb einer live-Performance.


Construction support


Performance / Videoinstallation

NOW & NEXT Tanzhaus NRW 2016

Fotos: Robin Junicke

Clapping for Beginners

 

Performance / Spiel

Cheers for Fears Festival 2015

Zeitzeugfestival 2015

Showcase Szenische Forschung 2016

Freies Werkstatt Theater Köln 2016

 

Clapping for Beginners ist ein Spiel von zwei Regisseuren, zwei Performern und dem Publikum, das die Bühnenkonstellation permanent verändern kann. Aus einfachen Prinzipien seichter Partizipation entwickelt sich ein dynamisches Spiel, dessen Natur von Performern und Publikum gemeinsam stetig neu erschaffen wird. Über die Spieldauer bilden sich Allianzen zwischen Zuschauern oder Performern, die im nächsten Moment wieder untergraben werden können.